Verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner mit gesunden selbstgemachten Hundeleckerlis
Schauen Sie sich hier unser Video an, in dem wir zeigen, wie man Hundeleckerlis gesund & schnell selbst zubereitet:
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Das Rezept zum Nachkochen:
Gesunde Hundeleckerlis mit Banane und Karotte
- Vorbereitungszeit: 10 Minuten
- Kochzeit: 20 Minuten
- Gesamtzeit: 30 Minuten
Zutaten
- 1 Ei
- 1 Karotte
- 1 kleine, reife Banane
- 1 EL geschrotete Leinsamen
- 100 ml kaltes Wasser – je nach Bedarf auch mehr
- 1 EL natives Kokosöl
- 150 -200 g Kokosmehl alternativ kann man auch Reismehl verwenden
Anleitungen
- Die Karotte waschen und in einem Mixer pürieren. Die Leinsamen zusammen mit dem Wasser in eine kleine Schüssel geben und für 30 Minuten quellen lassen.
- Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und in eine Rührschüssel geben. Die anderen Zutaten dazugeben und zu einem Teig verrühren. Sollte der Teig noch etwas zu klebrig sein, so lange Kokosmehl dazugeben, bis er nicht mehr so klebrig ist. Es hängt etwas von der Größe der Banane ab. Es mag sein, dass Sie tatsächlich mehr Mehl benötigen.
- Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Den Teig zwischen ausrollen und mit Ausstechformen zu Hundeplätzchen ausstechen oder einfach runde Kügelchen formen. Es kann zusätzlich hilfreich sein, auch die Backpapiere noch zu bemehlen. Im Video haben wir eine Backmatte verwendet.
- Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 15-20 Minuten backen, bis die Plätzchen braun aber nicht schwarz sind. Sie müssen nicht knusprig werden, sondern sollten lieber noch etwas weich sein.
- Die Hundeleckerlis komplett (!!) abkühlen lassen.
- In einem luftdichten Behälter halten sich die Leckerlis ca. einen Monat. Ansonsten kann man sie auch gut einfrieren und portionsweise auftauen.
Es gibt viele gute Gründe Hundeleckerlis selber zu backen
Hier sind einige Informationen zu den Zutaten, die wir im Rezept verwendet haben
Zunächst fungiert das Öl als wertvoller Energie und Fettsäuren Lieferant. Weiterhin ist es bei der innerlichen Anwendung wirksam gegen Darmparasiten. Der Einsatz von Kokosöl soll auch gegen Zecken helfen. Die im Öl enthaltene Laurinsäure hat dabei eine abschreckende Wirkung auf die Plagegeister, durch die enthaltenen mittelkettigen (gesättigte) Fettsäuren. Der Geruch, den die Laurinsäure absondert, ist für den Menschen und auch den Hund zwar nicht wahrnehmbar, aber der Grund, warum Parasiten wie Zecken oder Flöhe lieber Abstand nehmen, als sich einzunisten. Damit das Öl prophylaktisch wirken kann, wird eine regelmäßige äußere Anwendung auf dem Fell vor Spaziergängen, oder eine regelmäßige Beigabe zum täglichen Futter empfohlen. Kokosmehl ist reich an Ballaststoffen und eine Quelle für Protein sowie die Mineralstoffen Kalium, Magnesium und Eisen.