Lexikon: P
Pekingnese
Die von der FCI anerkannte chinesische Hunderasse wird in Deutschland auch „Pekingese“ oder „Peking-Palasthund“ genannt. Wie schon der Name sagt, war die Rasse in früheren Jahrhunderten ausschließlich dem chinesischen Kaiserhaus vorbehalten. Britische Offiziere führten jedoch nach 1860 einige Hunde nach Europa aus, wobei zwei Paare die Stammeltern der „europäischen“ Pekingesen wurden.
Bereits 1898 wurde die Rasse vom britischen Kennel-Club anerkannt, im Jahr 1900 kamen die ersten Tiere nach Deutschland. Um einer weiteren Überzüchtung Einhalt zu gebieten, wurde der Rassestandard im Jahr 2009 erneut angepasst. So wurde neu festgelegt, dass jegliche Anzeichen von Atembeschwerden oder Unfähigkeit korrekt zu laufen inakzeptabel sind. Außerdem werden bestimmte Anomalien des Bewegungsapparats, die früher häufig waren, jetzt im Standard ausgeschlossen.
Die Hunde sind allgemein Intelligent, selbstbewusst, wachsam und mutig. Pekingesen schenken ihre Liebe nicht jedem und sind dabei sehr gute Wachhunde.
Gewicht: | 3,2 - 5,5 kg |
Rücklänge: | 35 - 40 cm |
Widerristhöhe: | 12 - 23 cm |
Herkunftsland: | Volksrepublik China |
Lebenserwartung: | 12 - 15 Jahre |