Mastiff
Der Ur-Mastiff ist als Vorfahre vieler Hunderassen, wie der Deutschen Dogge, des Boxers oder der Bulldogge bekannt. Als „Mastiff“ oder „englischer Mastiff“ wurden früher massige Hunde aus England bezeichnet, in der Regel Hunde mit auffallend breiter und faltiger Stirn. Auch hier ist die Abstammung nicht vollständig geklärt, es gibt eine Vielzahl aberwitziger Theorien.
Der schwerste dokumentierte Mastiff, und gleichzeitig auch der schwerste Hund überhaupt, war der Rüde Aicama Zorba La-Susa. Er wog im November 1989 bei einer Schulterhöhe von 95 cm 155,58 kg, das Durchschnittsgewicht soll jedoch um 90 kg liegen, die FCI empfiehlt dies sogar als Obergrenze. Die FCI legt in ihrer Beschreibung der Rasse fest, dass Gewicht und Größe „im richtigen Verhältnis“ zueinander stehen und die Hunde groß und massiv sein sollten.
Da schwerere Tiere vermehrt zu spezifischen gesundheitlichen Problemen neigen, empfiehlt die FCI eine Gewichtsgrenze von etwa 90 kg. Oft wirkt der Mastiff wegen seiner Größe und seines Gewichtes furchteinflößend und wenig beherrschbar, dabei ist er gutmütig und anhänglich, ein vorbildlicher Familienhund, der bei drohendem Unheil für seine Menschen aktiv wird, dabei greift er jedoch nicht an!
Gewicht: | 54 - 100 kg |
Rücklänge: | 70 - 85 cm |
Widerristhöhe: | 69 - 76 cm |
Herkunftsland: | England |
Lebenserwartung: | 10 - 12 Jahre |