Hausstaubmilbenallergie beim Hund – wie hilft die Umgebungsbehandlung?
Hausstaubmilben gehören zu den häufigsten Allergieauslösern beim Hund. Sie verstecken sich in Textilien, Teppichen, Kissen und Hundebetten – und können starken Juckreiz sowie Hautveränderungen auslösen. Eine gezielte Umgebungsbehandlung ist daher ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Studie: Akarizide gegen Hausstaubmilben
In einem Test wurden die Wohnumgebungen von 60 Hunden mit nachgewiesener Hausstaubmilbenallergie mit dem Akarizid Benzylbenzoat behandelt. Nachdem der Milbentest (Acarex-Test, Nachweis von Guanin als Stoffwechselprodukt) negativ ausfiel, zeigte sich eine deutliche Verbesserung der Symptome:
- 48 % der Hunde waren beschwerdefrei
- 36 % benötigten noch zusätzliche Medikamente
- 16 % zeigten keine Veränderung
Das Ergebnis: Fast die Hälfte der betroffenen Hunde profitierte allein durch die Reduktion der Milbenbelastung in ihrer Umgebung.
Warum die Umgebungsbehandlung so wichtig ist
Hausstaubmilben leben bevorzugt in warmen, feuchten Textilien. Gerade in Hundebetten, Hundekissen und Decken können sich die Allergieauslöser stark vermehren. Daher ist es entscheidend, Liegeflächen regelmäßig zu reinigen oder komplett waschbare Produkte zu nutzen. Bei Doctor Bark sind alle Betten, Kissen und Decken bei 95 °C waschbar – so werden Milben, Keime und Allergene sicher entfernt.
Tipps für Allergiker-Hunde
- Regelmäßiges Waschen aller Hundetextilien bei mindestens 60 °C, besser 95 °C
- Teppiche und Polstermöbel möglichst reduzieren oder mit Textil-Sprays behandeln
- Auf trockene Raumluft achten (Luftentfeuchter nutzen)
- Hundebetten und Kissen aus hygienischen, pflegeleichten Materialien wählen
Fazit
Die Beseitigung von Hausstaubmilben in der Umgebung ist ein zentraler Baustein in der Therapie von Allergiker-Hunden. Kombiniert mit hochwertigen, waschbaren Schlafplätzen können viele Hunde wieder beschwerdefrei leben.