Lexicon: L
Labrador Retriever
Die Herkunft der Labradors ist weitgehend unbekannt. Die Vorfahren des Labrador Retrievers stammen ebenso wie der Neufundländer und der Landseer von der kanadischen Ostküste. Ihren Namen hat die Rasse der Halbinsel Labrador entliehen. Die Rasse wurde erst im Juli 1903 vom Dachverband der britischen Hundezüchter, dem Kennel-Club, anerkannt.
Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Schärfe, Aggressivität oder Scheu gegenüber Menschen sind dem Labrador fern. Der liebenswerte Hund verhält sich Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheu, Angst oder Unsicherheit, wenn diese ihm nahe kommen.
Der Labrador ist ausgesprochen geduldig und ausgeglichen. Jahrzehntelang wurde der Hund bei Jagden eingesetzt, dazu sollte er ein „weiches Maul“ haben und die Beute ohne Beschädigung zum Jäger bringen. Noch heute lieben Labradore Wasser und auch das Apportieren. Der Hund benötigt trotz seiner sprichwörtlichen Ruhe reichlich geistige und körperliche Beschäftigung.
Ein Labrador Retriever bringt einen ausgeprägten „will to please“ mit, was nichts anderes bedeutet, als dass er seinem Besitzer unbedingt gefallen will. Auch deshalb ist die Rasse bei „Anfängern“ im Zusammenleben mit Hunden bestens geeignet.
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Gewicht: | 25 - 36 kg |
Rücklänge: | 55 - 60 cm |
Widerristhöhe: | 54 - 57 cm |
Herkunftsland: | Neufundland |
Lebenserwartung: | 10 - 14 Jahre |