Havaneser
Die Rasse, deren Verwandschaft zu Malteser, Bologneser und Bichon Frisé unübersehbar ist, stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und italienischen Meeresküste entwickelt. Man geht davon aus, dass Kapitäne früherer Zeiten den kleinen Hund an Bord ihrer Schiffe nach Kuba eingeführt haben. Allerdings ist die Rasse dort heute ausgestorben, es existiert dort kein einziges Exemplar mehr. Vereinzelte Nachkommen der kubanischen Havaneser leben jedoch in den USA.
Der Havaneser ist ideal geeignet für die Haltung in der Wohnung, insebesondere als Begleit- oder Gesellschaftshund für alleinstehende Personen. Lieber ist ihm jedoch eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er ist anpassungsfähig und zieht sich zurück, wenn niemand Zeit für ihn hat. Auch wenn es nicht ideal ist, so genügt ihm in Ermangelung langer Spaziergänge ab und an ein Garten zum ausgiebigen Toben. Er ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt Kinder.
Der Havaneser ist leicht zu erziehen; liebevoll, spielerisch, sogar etwas närrisch. Mit etwas Geduld kann der Halter den Hund auch zum „Wachhund“ erziehen, zumindest dazu, rechtzeitig und ausgiebig Alarm zu geben. Aus dem Doctor Bark Hundeparadies seien besonders die edlen Hundebetten genannt, oder die von Tierärzten entwickelten Hundedecken und -Kissen, die dem kleinen Vierbeiner den Schlaf versüßen.
Gewicht: | 4,5 - 7,3 kg |
Rücklänge: | 25 - 30 cm |
Widerristhöhe: | 23 - 27 cm |
Herkunftsland: | Kuba |
Lebenserwartung: | 13 - 15 Jahre |