Hunde im Winter:

Verhaltens-Tipps, Gesundheit, Fitness und Wohlfühl-Ratschläge

Der Winter steht vor der Tür und bringt nicht nur frostige Temperaturen und glitzernden Schnee, sondern auch besondere Herausforderungen und Bedürfnisse für unsere geliebten Vierbeiner. Als fürsorglicher Hundebesitzer möchten Sie natürlich sicherstellen, dass Ihr pelziger Freund gesund, fit und glücklich durch die kalte Jahreszeit kommt. Hier sind einige wärmende Tipps und Ratschläge, die Ihnen und Ihrem Hund helfen, den Winter in vollen Zügen zu genießen.

1. Verhaltens-Tipps im Winter ➟
2. Gesundheit im Winter ➟
3. Fitness und Bewegung ➟
4. Wohlfühl-Ratschläge ➟
5. Essentials für den Winter ➟

1. Bewegung und Pflege

Verhaltens-Tipps für den Winter

1. Kürzere, aber häufigere Spaziergänge:

Die kalte Luft kann Ihrem Hund schneller zusetzen als Ihnen. Viele, kurze Spaziergänge sind oft besser als lange Eskapaden im eisigen Wind. So bleibt Ihr Hund aktiv und wird nicht zu sehr ausgekühlt.

2. Sanfte Pfotenpflege:

Streusalz und Eis können empfindliche Hundepfoten reizen und schmerzhaft aufrauen. Nach jedem Spaziergang sollten Sie die Pfoten sanft mit lauwarmem Wasser abspülen und mit einer beruhigenden Pfotencreme verwöhnen.

3. Aufmerksame Beobachtung:

Wenn Ihr Hund zittert oder eine Pfote ständig hochhebt, zeigt er Ihnen, dass ihm kalt ist. In solchen Momenten ist es am besten, den Spaziergang zu verkürzen und sich in die Wärme des Zuhauses zu begeben.

2. Die richtige Kleidung & Ernährung

Gesundheit im Winter

1. Winterkleidung:

Manche unserer Hunde, besonders solche mit kurzem Fell oder ältere Hunde, freuen sich über einen kuscheligen Mantel. Achten Sie darauf, dass er gut sitzt und Ihrem Hund die nötige Bewegungsfreiheit lässt.

2. Energiereiche Ernährung:

Im Winter braucht der Körper zusätzliche Energie, um warm zu bleiben. Sie können die Futtermenge anpassen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund gut versorgt ist. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Zutaten.

3. Hygiene und Pflege:

Feuchtigkeit und Schmutz können die Haut Ihres Hundes irritieren. Regelmäßiges Bürsten und sanfte Waschungen sorgen dafür, dass Ihr Hund sich wohl und sauber fühlt. Dabei müssen Sie gar nicht viel Aufwand betreiben, vorausgesetzt, Ihr Hund vertraut Ihnen und hört auf einfache Kommandos. Bewährte Übungen, die insbesondere die Hinterbeine stärken, sind unter anderem:

3. Aktivität

Fitness und Bewegung

1. Aktivität im Haus:

Bei Schneestürmen oder eisigen Temperaturen kann auch das Haus ein spannender Ort für Aktivitäten sein. Versteckspiele oder das Apportieren von Spielzeug bringen Spaß und Bewegung ins Wohnzimmer.

2. Wintertraining:

Nutzen Sie die sonnigen, milderen Tage für längere Spaziergänge oder Trainingseinheiten im Freien. Kleine Gehorsamsübungen oder leichte Agility-Übungen machen nicht nur Spaß, sondern halten Ihren Hund auch fit.

4. Kuschelig & mehr

Wohlfühl-Ratschläge

1. Kuscheliger Schlafplatz:

Ein gemütlicher und warmer Schlafplatz ist in der kalten Jahreszeit besonders wichtig. Eine weiche, orthopädische Hundematte bietet nicht nur Komfort, sondern unterstützt auch die Gelenke Ihres Hundes.

2. Behagliche Atmosphäre:

Sorgen Sie für eine ruhige und entspannte Umgebung zu Hause. Eine weiche Decke oder ein Lieblingsspielzeug können Ihrem Hund ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben.

3. Regelmäßige Tierarztbesuche:

Im Winter können bestehende gesundheitliche Probleme verschärft werden. Regelmäßige Check-ups beim Tierarzt helfen, sicherzustellen, dass Ihr Hund gesund durch die kalte Jahreszeit kommt.